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Einleitung zur AL im PDF- Format

Neue Ahnenliste von Johann Wolfgang v. Goethe
Mit den Mehrfachahnen, bis zu den Dynasten im 8. Jahrhundert
- Entwurf -

Inhaltsverzeichnis

Teil 1
1. Einleitung Seite 2 - 3
2. Ahnenliste Seite 4 - 294
3. Kennwerte der Mehrfachahnen Seite 295 - 344
4. Erbwirksamkeit Seite 345 - 383
5. Geschwisterliste Seite 384 - 675
6. gegenseitige Verwandtschaft der Eltern Seite 676 - 684

Teil 2
7. Kekule-Nrn./Gen. Spektren Seite 685 - 2309 (!)

Teil 3
8. Namen-Register Seite 2310 - 2362
9. Orte-Register/Berufe/Lebensphasen-Register Seite 2363 - 2378
10. Quellenliste Seite 2379 - 2380

Einleitung

Die folgende Ahnenliste Goethes ist die erste, die alle Linien bis zu den Dynasten im 8. Jahrhundert verfolgt und die Mehrfachahnen mit ihren Kennwerten darstellt. Natürlich sind auch die neuen Forschungsergebnisse einbezogen.
Das wird sicher von manchem kritisch gesehen. Denn Ahnenlisten zu den Dynasten sind ja schon tausendfach erstellt worden und nichts Neues.

Daher muß betont werden:

  • wir haben bewußt im 8. Jahrhundert aufgehört, d.h. im Umfeld Karls des Großen und Ruthards Welf; weiter zurück ist allzu kontrovers.

  • bei den vielen Filiationen, die unter Historikern umstritten sind, muß man sich entscheiden, Fragezeichen setzen oder dort abbrechen.

  • die konsequente Erfassung aller (kleineren) Familien im frühen Mittelalter ist allerdings noch nicht beendet. Daher wird diese Liste als "Entwurf" bzw. "vorläufig" bezeichnet.

Erläuterungen zu den Kennwerten (entnommen aus dem Handbuch zu GFAHNEN, gekürzt, mit freundl. Genehmigung)

Mehrfach-Ahnen
Eine Person wird zum Mehrfachahn des Probanden, wenn sie mehr als ein Kind mit Kekule-Nummer hat. [Auf Grund der gewählten Generationenbeschränkung der Darstellung kann bei generationsverschobenen Mehrfachahnen der Fall auftreten, daß eine Personen zwar zwei Kinder dieser Art hat, aber trotzdem nicht als Mehrfachahn behandelt wird. Dies liegt dann daran, daß der zweite Ahnentafelplatz in einer nicht dargestellten Generation liegt. In der vorliegenden Ahnenliste ist dies nicht der Fall, da wir alle weiterführenden Generationen einbezogen haben.]

Weitere Kekule-Nummern: Am Ende des Personenblocks werden optional die weiteren Kekule-Nummern aufgezählt, unter denen die Person in der Ahnenliste noch erscheint. Diese Aufzählung ist auf einen Umfang von 20 begrenzt, die Anzahl wird mit

"z=" angegeben.

Implex
Bei Mehrfachahnen erfolgt beim zweiten Auftreten noch ein kurzer Hinweis auf das erste Auftreten der Person. Beim weiteren Auftreten in allen höheren Generationen erfolgt nur noch der Hinweis "= Implex", wobei der gesamte Bereich betroffener aufeinanderfolgender Ahnen zusammengefaßt wird.

Kennwerte
Es werden für Personen, die Mehrfachahnen sind, folgende Kennwerte ausgegeben:

gb summarischer biologischer Verwandtschaftsgrad der Person zum Probanden, Einheit: Generationen; ein Maß für die autosomale Erbwirksamkeit auf den Probanden, i.a. ein Dezimalbruch.

Für nur einfach vorkommende Ahnen ist gb = die Generation, in der er steht. Kommt ein Ahn in der Generation n zweimal vor, ist gb = n-1, d.h. er rückt um eine Generation dem Probanden näher.

gb2 Verwandtschaftsgrad zum Vater des Probanden
gb3 Verwandtschaftsgrad zur Mutter des Probanden
x1 Anzahl der möglichen Vererbungswege des x-Chromosoms vom Mehrfachahnen zum Vater des Probanden
gbx1  x1-chromosomale Erbwirksamkeit auf den Probanden, Einheit: Generationen
x2 Anzahl der möglichen Vererbungswege des x-Chromosoms vom Mehrfachahnen zur Mutter des Probanden
gbx2 x2-chromosomale Erbwirksamkeit auf den Probanden, Einheit: Generationen
HINWEIS Unabhängig vom verwendeten System der Ahnenlistennummerierung beziehen sich die Kennwerte immer auf den Probanden mit der Kekule-Nummer 1
ANMERKUNG Die Kennwerte sind für Anwender gedacht, die an quantitativen Untersuchungen an Ahnentafeln interessiert sind und dabei naturwissenschaftliche Probleme, im wesentlichen der Vererbung, zu ergründen suchen. Da die Kennwerte von der Position (bei Mehrfachahnen von den Positionen) des Ahnen in der Ahnentafel abhängen, können sie in relativ einfacher Weise aus der Binärdarstellung der Kekule-Nummer(n) berechnet werden.

Literatur
Die theoretischen Grundlagen finden Sie bei:

  • Siegfried Rösch: Grundzüge einer quantitativen Genealogie. Praktikum für Familienforscher, Heft 31, 1955

  • Weert Meyer: Ein Computerprogramm für die Ahnentafelanalyse nach den Regeln der quantitativen Genealogie. Computergenealogie, Bd. 11 (1995), Heft 33

  • Arndt Richter: Die Geisteskrankheit der bayerischen Könige Ludwig II. und Otto. Eine interdisziplinäre Ahnenstudie mittels Genealogie, Genetik und Statistik; mit einer EDV-Programmbeschreibung von Weert Meyer. 1997.


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letzte Änderung: 02. Februar 2009, © ungerweb